Ausrüstung
Die Freiwillige Feuerwehr Flonheim benutzt eine Vielzahl der unterschiedlichsten Geräte. Einige dieser Geräte mit, denen ein Feuerwehrmann täglich arbeitet, sowie ihre Erklärung sind hier aufgelistet. |
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Das Hohlstrahlrohr:
Hohlstrahlrohre (HSR) sind aus der Weiterentwicklung der älteren Strahlrohre (BM, CM, DM) hervorgegangen und werden von der Feuerwehr zur Brandbekämpfung benutzt. Sie ermöglichen es dem Strahlrohrführer zwischen Voll- und Sprühstrahl zu variieren und parallel dazu die Durchflussmenge in Stufen zu regulieren. Ihre ergonomische Form erleichtert zudem die Handhabung. Ebenso erreichen sie eine feinere Tröpfchenbildung, was den Löscherfolg steigert und den Wasserschaden verringert, die richtige Handhabung vorausgesetzt. |
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Die Schlauchtragekörbe: Sie helfen den vorgehenden Trupps der Freiwilligen Feuerwehr Flonheim schneller, mehr Schlauchmaterial zu transportieren. Je nach Größe des Schlauchtragekorbs passen bis zu 45m C - Schlauch in einen Schlauchtragekorb. Bei Gebrauch schließt ein Feuerwehrmann die oberste Kupplung, zum Beispiel an einen Verteiler an, und läuft anschließend mit dem Schlauchtragekorb davon. Ein einzelner Feuerwehrmann kann bis zu zwei Schlauchtragekörbe gleichzeitig vornehmen und so maximal 90m Schlauchleitung verlegen. Aufgrund der schmalen Form und Kompaktheit eines Schlauchtragekorbes, ist ein Feuerwehrmann mit diesem deutlich mobiler als mit einer Schlauchhaspel, was besonders in schmalen Treppenhäusern o. ä. von Vorteil ist. |
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Die Atemschutzüberwachungstafel:
Mit ihnen ist es möglich, die Restgebrauchszeit, den Flaschendruck, die Temperatur (die am Einsatzort des überwachten Trupps herrscht) sowie die bereits verstrichene Einsatzzeit von bis zu 6 Atemschutzgeräteträgern, zu überwachen. Gleichzeitig ist die Atemschutzüberwachungstafel mit verschiedenen akustischen Signalen ausgestattet, die melden, ein überwachter Trupp den Rückzug antreten soll.
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Der Rettungszylinder:
Rettungszylinder sind feste Bestandteile des technischen hilfeleistungs Satzes der Feuerwehr Flonheim Größtenteils bei Verkehrsunfällen eingesetzt, werden sie zur Raumgewinnung genutzt. Zum Beispiel wenn der Fußraum eines PKWs bei einem Unfall zusammengedrückt wurde. Durch ihre mehrstufige Bauart sind die Rettungszylinder sehr kompakt, besitzten aber gleichzeitig eine große Öffnungsweite. |
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Die Rettungsschere:
Rettungsscheren sind fester Bestandteil jedes technischen Hilfeleistungssatz. Mit Hilfe der hydrauslisch arbeitenden Rettungsschere können z.B. die Holme eines Fahrzeuges durchtrennt werden, um so die Rettung eines Patienten vor zu bereiten. |
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Der Spreizer:
Ein weiterer Bestandteil des technischen Hilfeleistungssatzes. Er wird eingesetzt, sobald Personen eingeklemmt sind. Sei dies nach einem Verkehrsunfall oder in einer anderen Situation. Neben dem normalen Auseinanderdrücken zweier Bestandteile ist es möglich, durch die Verwendung der Ketten eine Zugangsöffnung durch ziehen (hier werden die Backen des Spreizers zusammen gefahren) zu eröffnen. |
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Der Wassersauger: Die Feuerwehrsauger und Wassersauger saugt Wasser mit einer Fördermenge von 200 l/min auf und die eingebaute Pumpe entsorgt es zeitgleich wieder (bis zu 9 m höher und 50 m entfernt). Der Sauger ist darüber hinaus mit seinen Abmessungen speziell auf den Transport in Feuerwehrfahrzeugen ausgelegt und garantiert, dank seines FI-Schutzschalters, Sicherheit auch im größten Chaos. |
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Der Insektenschutzanzug: |
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Der Gabelstapler: |